Freitag, 6. September 2013

Meine Lieblingsgenres in Manga und Anime mit Begründung


Es gibt so viele Wege Animes und auch Mangas zu kategorisieren und dementsprechend auch viele Genres, weswegen also für jeden auch etwas dabei ist! Da ich aber leider nicht alle Genres gleich sehr mag, werde ich heute nur meine absoluten Lieblinge vorstellen.




• Shoujo & Romance:

Ganz klar einer meiner absoluten Lieblingskategorien und Themen. Ich habe einiges dazu bereits in einem vorherigen Artikel zu den Klischees in Shoujo-Mangas geschrieben, möchte hier aber noch einiges ergänzend hinzufügen. Wieso liebe ich dieses Genre? 1. Ich bin ein Mädchen und auch wenn es sehr klischee-mäßig klingt, ich bin verliebt in die Liebe und eine hoffnungslose Romantikerin, die sich gerne mal ihren Tagträumen und Kopfkino hingibt. Ich finde alles toll, was mit Liebe zu tun hat und hege für Liebessachen eben schon seit meiner Kindheit eine Sympathie. 

2. die Geschichten in den Shoujo-Mangas entsprechen eher meinem Geschmack als Liebesgeschichten in heutigen Filmen oder Büchern. Ich kann zwar nicht genau sagen, weswegen, aber ein möglicher Grund dürfte erstmal der Ursprungsort sein. Viele Filme, die man heutzutage zu Gesicht bekommt, stammen aus Hollywood und sind daher auch sehr westlich angehaucht. Da sich die Kulturen weltweit sehr voneinander unterscheiden, merkt man dies wohl auch besonders an den Medien, die von den Ländern produziert werden.Ich finde, dass die Geschichten in Shoujos einfach viel einfühlsamer erzählt werden, da man einen besseren Einblick in den Kopf und in das Herz der Protagonistin erhält. Zumal man sich auch irgendwie besser mit den weiblichen Hauptfiguren identifizieren kann, da sie nicht wunderhübsch oder zu sehr von sich eingenommen sind wie es z.B. in anderen Filmen der Fall ist. Auf jeden Fall gefällt mir die Idee sehr, dass durch Zufälle ein Mädchen auf einen Jungen trifft, sie sich ineinander verlieben und dann zusammen kommen. Natürlich ist die Idee nicht originell, aber die Art und Weise wie die umgesetzt wird, entspricht meiner Vorstellung von einer traumhaften Liebe, wohingegen ich das von Filmen und Bücher eher nicht sagen kann. Selbstverständlich sind die Geschichten manchmal doch nicht so realistisch, da die Mädchen ihren Traummann so gut wie immer bekommen, was im echten Leben nun mal nicht immer der Fall ist. Trennungsschmerz oder auch Fremdgehen wird des Weiteren leider nicht eingehend thematisiert, da es eventuell zu "düster" für die Geschichte wäre. Shoujo-Mangas/Animes sollen ja besonders Herzen beglücken und nicht Herzen brechen. Natürlich müssen ab und zu auch mal nicht schöne Ereignisse geschehen, damit nicht alles endlos langweilig wird und der Weg ist ja auch das Ziel! Auch wenn diese Ereignisse meist nicht überraschend kommen und vielleicht auch etwas nerven, finde ich das Genre sehr toll und liebe es!

Weiteres Argument, weswegen mir dieses Genre gefällt ist, dass der Zeichenstil meist sehr gut gemacht ist und die Jungs ziemlich heiß aussehen. Da Mangas/Anime sowieso immer süße Figuren haben und ich einen Hang für Niedlichkeit habe, liebe ich dieses Genre eben umso mehr. Thema Liebe + süßer Zeichenstil = Jackpot! Außerdem bietet diese Art von Mangas/Animes eben auch eine gewisse Befriedigung zwecks Wunscherfüllung und man hat eben einen hübschen Jungen als Vorlage für seine eigenen Träumereien. xD Auch wenn ich schon etliche Shoujo-Mangas gelesen habe, kann ich nie genug von ihnen bekommen und suche immer weiter nach sehr guten Geschichten!



• Comedy:

Mal ernsthaft, wer mag dieses Genre bitte nicht? Wer mag es nicht einfach mal zu entspannen, den Kopf abzuschalten und sich einfach herrlich zum Lachen bringen zu lassen? Das Genre Comedy ist Unterhaltung pur und kann sehr erholsam sein, wenn man gerade gestresst von der Schule/Uni/Arbeit nach Hause kommt und man erstmal einen Gang zurück schalten muss. Dieses Genre ist eigentlich das perfekte Mittel um wieder gute Laune zu bekommen, besonders wenn man mal einen schlechten Tag hatte oder sich von unschönen Dingen/Erlebnissen ablenken oder erholen will. Natürlich kommt es dabei an, was man selbst unter Humor versteht und welchen man bevorzugt. Sicherlich trifft man in Animes vielerlei unterschiedliche Niveaus was Humor betrifft und nicht alles muss man gut und lustig finden. Aber ich denke fast jeder kann auch mal über etwas total Offensichtliches oder Flaches lachen bzw. wenigstens etwas schmunzeln. 

Mir ist mal aufgefallen, dass es wirklich verschiedene Arten von Comedy auch in Animes gibt. Um nur mal zwei Beispiele zu nennen: 
In "Nichijou" haben wir einen wirklich verrückten, abgedrehten, beinahe lächerlichen Humor & man muss wirklich selbst über absolut sinnlose, wahnwitzige Sachen lachen können, um diesen Anime und seinen Humor gut zu finden. Nichijou verdreht Dinge, übertreibt in vielerlei Hinsicht, um alles noch komischer darzustellen, man könnte den Anime als Paradebeispiel für eine Parody nehmen. So gibt es eine Szene, in der es zum absolut unrealistischen, verrückten Kampf zwischen einem Hirsch und einen alten Mann auf dem Pausenhof kommt, was schon mal sehr grotesk ist. Die Dinge, die da passieren, sind alles andere als einfach nur normal, sie sind random, aber besonders absolut verrückt! Viele würden wohl den Kopf über so was "Bescheuertes" schütteln, aber ich liebe den Anime wegen seiner Verrücktheit! 

Und dann haben wir auf der anderen Seite "Lucky Star", ein Anime, der wirklich realitätsnah aufgebaut ist, da man den Figuren bei alltäglichen Gesprächen zuhören und auch bei Alltagssituationen zusehen kann. Hierbei wird also keine Komik so wirklich erzwungen, wie es vielleicht in Nichijou der Fall ist, alles kommt sehr natürlich rüber, da die komische Pointe gut in den Gesprächsfluss miteingeflochten ist. Nichts wird übertrieben, man ist mit den Gesprächen vertraut und erkennt sich wohl in vielen Situationen wider. Der Witz besteht also nicht in abgedrehten, übertriebenen Handlungen, sondern in alltäglichen, teils ebenso sinnlosen Dingen, die man selbst bereits kennt.



• Slice-of-Life:

Viele würden sich fragen, weswegen man gerade dieses Genre so sehr mag, wo man doch durch Manga und Anime eigentlich lieber von der Realität enfliehen möchte. Ich dagegen muss nicht zwangsläufig in eine Fantasywelt absteigen, um Entspannung und gleichzeitig Unterhaltung zu erhalten. Ich liebe das Slice-of-Life-Genre und wisst ihr weswegen? Weil ich einfach das Alltägliche, das Gewöhnliche, was nicht immer sehr spannend sein muss, schätze, besonders aber die kleinen, aber wertvollen Dinge im Leben. Viel zu oft vergessen wir nämlich, dass gerade diese kleinen Dinge, die wir übersehen, unser Glück ausmachen. Sei es nur der Blick aus dem Fenster, bei dem wir einen wunderschönen blauen Himmel sehen können oder die strahlende Sonne, die unser Gesicht erwärmt und uns ein Lächeln auf den Lippen zaubert. Unsere Stimmung wird dadurch gleich angehoben, wohingegen unsere Laune in den Keller geht, wenn wir einen trüben, regnerischen Tag vor uns haben. Lange Rede, kurzer Sinn: Slice-of-Life-Mangas/Animes vermitteln uns eben dieses warmherzige, wohltuende Gefühl einer relativ heilen Welt. 

Dabei muss natürlich nicht immer alles perfekt sein, das wollte ich damit nicht sagen, sicherlich haben auch die Protagonisten mit alltäglichen Problemen und Situationen zu kämpfen, aber wir kennen das aus unserer Welt ebenso und können uns darin hineinversetzen. Die Welt in diesesm Genre ist im Gegensatz zu anderen Genres wie in Fantasy oder Shounen, eben nicht weit entfernt und unnahbar, sondern eben fassbar und vertraut. Es macht mir sehr Spaß den Protagonisten dabei zu zu schauen, wie sie ihren Alltag bewältigen, auf welche Art und Weise und wie sie ihre Problemchen und Konflikte bewältigen. Eventuell kann man daraus selbst auch Kraft und Selbstvertrauen schöpfen oder eine neue Erkenntnis daraus mitnehmen. 

Viele Slice-of-Life-Animes beispielsweise beschäftigen sich nicht einmal mit großen Problemen, dafür wäre wohl das Genre Drama besser geeignet, aber es sind eben doch die kleinen Dinge im Leben, die alles ausmachen. Dabei gefällt es mir auch, dass eben keine komplexe Handlung vorhanden ist, die einen überfordern kann und bei der man dann z.B. auch nicht so gut entspannen kann. Wer dieses Genre gerne schaut oder liest macht dies definitiv nicht wegen der Story, denn diese gibt es streng genommen gar nicht. Meist bestehen Animes und Mangas dann nur aus mehreren Alltagsepisoden, was das Schauen manchmal auch einfacher macht, wenn man z.B. den Anime länger nicht gesehen hat. Der Einstieg fällt viel leichter, da man nicht wirklich viel verpasst hat, jede Episode ist da doch meist eine kleine Alltagsgeschichte für sich, was sehr schön ist. Es besteht auch keinen Zwang, unbedingt die Folgen oder Kapitel hintereinander weg zu schauen oder zu lesen, man kann dies gerne auch zwischendurch machen, eben zur Entspannung. Natürlich fehlt eventuell immer mal die richtige Spannung, aber dafür gibt es andere Genres, die diesen Zweck erfüllen. Das Slice-of-Life-Genre ist für alle, die das Alltägliche mögen und schätzen und sich daran erfreuen und natürlich richtig schön entspannen wollen und auch mal ohne Spannung leben können.



• Drama:

Wie man bereits feststellen konnte, mag ich Genres, die einen entspannenden Effekt auf unser Gemüt haben und Unterhaltung durch Alltäglichkeiten liefern. Trotzdem mag ich aber auch das Genre Drama, da die Mangas/Animes dieser Kategorie eben sehr emotional sind und auch gerne auf unsere Tränendrüse Einfluss nehmen. Ich bin ja wirklich sehr nah am Wasser gebaut, sensibel und leide auch selbst an emotionalen Anfällen, weswegen ich auch sehr anfällig für berührende, traurige Geschichten bin. Es müssen dabei nicht immer nur traurige Sachen sein, es reicht auch, wenn irgend etwas so Schönes passiert, was einem das Herz dermaßen erleichtert, sodass man einfach vor Freude und Mitgefühl mitweinen möchte. Mich können also auch Geschichten sehr gut in den Bann ziehen, bei denen das Emotionale sehr im Vordergrund steht. Ich habe anscheinend auch einen Hang für das Melodramatische, für Schicksalschläge, schlimme Vergangenheiten, weil ich mich damit auch gut identifizieren kann, genauso auch mit den Figuren, die meist seelisch angeschlagen sind. Ich habe gewissermaßen besonders für solche Figuren, die eben nicht wohlbehütet aufgewachsen sind, eine Schwäche und besondere Sympathie. Kurz und bündig: Ich liebe es auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen und eben tief berührt zu werden!



• Mystery:

Kommen wir nun zu einem komplett anderen Genre, das sich ganz entschieden von den bisherigen genannten Genren unterscheidet. Auch wenn ich bisher nur rein entspannende Genres aufgezählt habe, liebe ich auch dieses Genre. Warum? Ich mag Mysterien, Rätsel, Detektivarbeit und eben auch diesen Nervenkitzel, wenn es darum geht, düstere Geheimnisse zu ergründen oder schaurige Mordfälle zu bearbeiten. Dass der Mensch und besonders ich, eine Vorliebe für Rätsel hat und die Erforschung dessen, dürfte wohl jedem bekannt sein. Daher konsumiere ich auch im Game-Bereich eben sehr gerne Point-&-Click-Adventures oder Rätselspiele. 

Es ist eben dieser Wissensdurst und die unglaubeliche Neugierde, die mich stets dabei voran treibt neue Erkenntnisse in Erfahrung zu bringen sowohl beim zocken, als auch beim schauen und lesen. Besonders das Lüften von Geheimnissen oder Unerklärlichkeiten übt einen großen Reiz auf mich aus und ich kann mich nur sehr schwer davon befreien. Einerseits machen einem die unerklärlichen Geschehnisse oder Phänomene im Mystery-Genre Angst, weswegen wohl Mystery häufig in Kombination mit Horror auftaucht. Dabei gibt es aber einen entscheidenden Unterschied: Während Horror bewusst auf Grusel- oder Schockmomente setzt, geht es im Mystery-Genre viel mehr nur um Übernatürliches oder eben um Mythen, Unerklärliches, die aber nicht zwangsläufig gruselig sein müssen. 

Natürlich steht dieses Genre mit Spannung und Thriller in sehr enger Verbindung, aber gruseln muss man sich dabei nicht. Viele Mystery-Mangas/Animes lassen auch noch Detektivarbeit mit einfliessen, was dem ganzen eine noch geheimnisvollere Wirkung verleiht. Alles wirkt noch viel düsterer als zuvor und die unerklärlichen Dinge überschlagen sich, sodass man am Ende eventuell nicht mehr weiß, was Sache ist. Das gefällt mir wohl bei diesem Genre auch sehr, dass man selbst seinen Kopf einschalten und mitdenken muss, man wird dazu aufgefordert mit zu rätseln und muss sich eigene Theorien einfallen lassen. Und besonders wenn das Ende ein offenes ist, muss man sich eigenen Interpretationen oder Spekulationen hingeben.



• Psychological:

Last but not least, ein weiteres Lieblingsgenre von mir, was auch gerne mal in Kombination mit dem vorletzten in Mangas und Animes auftaucht. Ähnlich wie beim Drama kann es dabei auch emotional werden, natürlich, da sich dieses Genre besonders mit dem Innenleben oder besser gesagt mit der Psyche der Figuren auseinandersetzt. Dabei kann es genauso wie beim Mystery sehr durcheinander werden, sodass man am Ende auch mal den Überblick verliert. Aber das macht mir ehrlich gesagt gar nichts, ich liebe es trotzdem! 

Ich besitze schon seit vielen Jahre eine große Fazination was Psychologie überhaupt trifft, umso erfreuender finde ich es, dass auch dieses Genre auch in meinem Lieblingshobby Manga und Anime ein festen Platz hat. Weswegen liebe ich es? Da ich ein Mensch bin, interessiere ich mich auch für Menschen und auch für ihre innere, psychische Funktionsweise. Ich möchte verstehen, wie Menschen ticken und warum sie sich so und nicht anders verhalten. 

Das Gute an dem Genre Psychological in Mangas und Animes ist ja, dass die Protagonisten eben eine komplexe und facettenreiche, und auch glaubwürdige Persönlichkeit aufweisen, was sie eben noch menschlicher macht, im Gegensatz zu den sonst flachen Stereotypen. Diese Figuren zeigen erst nach und nach ihre vielen Gesichter und können also damit immer wieder beim Lesen/Schauen überraschen. Dieses Genre ermöglicht es uns in die Seele der Figuren zu blicken, sie zu verstehen und auch ihre Motive nachvollziehen zu können. Dadurch werden auch ihre Handlungen glaubwürdig und der Manga oder Anime gewinnt an realistischen Potenzial. 

Ähnlich wie beim Drama, trifft man also auch auf Figuren, die eventuell traumatische Erlebnisse oder düstere Lebensgeschichten hinter sich haben und muss sich gleichzeitig auch mit diesen auseinander setzen. Natürlich ist hier nicht alles schöne, heile Welt, wir werden hier teilweise mit hässlichen und schlimmen Dingen und Seiten des Lebens konfrontiert, aber dürfen nicht die Augen davor verschließen. Eben wie auch beim Mystery-Genre kann auch dieses Genre sehr nachdenklich machen, besonders wenn es auch um persönliche Dinge geht, die im Anime/Manga behandelt werden. Natürlich besteht auch hier die Gefahr, dass man eventuell sich seinen dunklen Gedanken zu sehr hingibt und am Ende dann nur noch verstimmt ist. Wer sich für dieses Genre entscheidet muss damit aber leider rechnen und auch leben. Denn ich finde, es ist eines der ernsteren und düstersten Genres überhaupt, die uns aber einiges lehren besonders wenn es um unser eigenes Leben und unsere Persönlichkeit geht. 




Fazit:
 Abschließend muss ich sagen, dass ich jetzt nicht den Eindruck erwecken möchte, dass ich alle andere nicht aufgezählten Genres nicht mag, nur wollte ich mit diesem Artikel meine absoluten Favouriten vorstellen und euch erklären, weswegen ich sie so liebe. Ich bin niemand, der bestimmte Genres einfach so ohne Begründung ablehnt, ich schaue mir eigentlich alle möglichen Animes verschiedenere Kategorien an und dabei ist es nicht unbedingt entscheidend welche Genres sie abdecken, sondern wie der Unterhaltungswert und die Qualität ist (diese ergeben sich aus meinen Bewertungskriterien wie Story, Charaktere, Setting, Musik usw.). Ich kann das Genre Shoujo oder Comedy noch so sehr mögen, wenn mich der Zeichenstil, die Charaktere oder der Plot des Animes/Mangas nicht überzeugt, konsumiere ich diesen auch nicht. Man muss eben nicht alles aus seinem Lieblingsgenre mögen, genauso muss man auch nicht alles aus einem bestimmten Genre hassen, welches man bisher eher vermieden hat. Ausnahmen bestätigen die Regel! Wobei ich natürlich immer sehr gerne erstmal Animes/Mangas suche, die meine Lieblingsgenres abdecken oder Ähnlichkeiten mit meinen Lieblingsmangas-Animes haben. Daher würde ich schon sagen, dass mir das Genre eines Animes wichtig ist, aber nicht wichtiger als alle andere Kriterien wie eben Story, Setting und Charaktere.

Ich schaue/lese z.B. auch ab und zu mal Fantasy, Shounen oder Action, wenn eben die Story und das Setting sitzt. Wohingegen ich wohl bisher eher wenig Erfahrung mit Seinen, Sci-Fi-, Mecha, Sports gemacht habe, weswegen ich wohl noch einige Lücken aufweise was Anime/Manga-Konsum betrifft. (Ein Genre was ich aber eher vermeide, wäre wohl Hentai. Ich finde dieses Genre dient wohl einzig und allein nur der Befriedigung, wenn ich das mal so sagen darf, aber Unterhaltung ist für mich was anderes. Besonders wenn es in die Richtung Rape etc. geht. Das ist dann einfach nur noch geschmacklos!) Aber das betrifft ja nicht nur den Bereich, sondern auch Literatur, Musik, Filme etc. Da muss man auch nicht unbedingt alles schauen, man hat ja bestimmte Präferenzen, zu denen man sich hingezogen fühlt. Aber natürlich wäre es nicht falsch, sich von allem mal ein Bild zu machen. 

Zum Ende möchte ich mal ein paar Fragen in die Runde werfen: Was sind denn eure Lieblingsgenres in Manga/Animes? Könnt ihr direkt erklären, welche Gründe es für diese Vorliebe gibt oder eher nicht? Lehnt ihr bestimmte Genres einfach ab und aus welchen Gründen? Wie wichtig sind euch Genres bezüglich der Auswahl von Mangas und Animes?
Könnt ihr mir eventuell Empfehlungen für meine Lieblings-Genres geben? Dafür wäre ich euch sehr dankbar, denn ich bin wie gesagt immer auf der Suche nach neuen Stoff. :)

2 Kommentare:

  1. Auch hier möchte ich meinen Kommentar ablassen, weil mir dein Artikel so gut gefällt.
    Ich mag im Prinzip die selben Genres wie du, Mystery und Psychology müssen nicht unbedingt sein, aber alles was mit Slice-of-life, Romance und Comedy zu tun hat (vielleicht in Kombination mit Musik, School, manchmal auch Sport oder ein wenig Fantasy, manchmal Harem) kommt auf meine Watch-List. :)
    Alles andere guck ich mir eigentlich gar nicht an, weil ich weiß, dass es mich nicht interessiert. Hatte mich anfangs an verschiedenen anderen Genre ausprobiert, aber das mochte ich nicht sonderlich. ^^´
    Was ich dir sehr empfehlen kann (wenn du´s nicht schon kennst) ist NANA, weil man so gut mit den Charakteren mitfühlen kann. <3 LG

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    1. Danke fürs Kommentieren. :)
      Dann bist du eher der Typ, der leichte Kost bevorzugt. ;) Ich kann verstehen, wenn man die Genres Mystery und Psychology nicht unbedingt gern hat, schließlich können diese einen nicht wirklich entspannen, bzw. können teilweise etwas belasten. ^^´ Alles nur in Maßen genießen nicht wahr?
      Aber es ist doch schon mal gut, wenn man weiß, welche Genres man mag und welche eher nicht.
      Den Manga NANA kenne ich, habe zwar nicht den Manga gelesen, dafür den Realfilm geschaut. NANA gehört eher zu den realistischeren und reiferen Mangas, die Liebe thematisieren, habe schon viel Gutes gehört. Ich sollte da mal reinschauen. Danke für deine Empfehlung. :3

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